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  • Alles ist Beziehung

    Gelingende Beziehungen wünscht sich jeder! Die Art unserer Beziehung sagt etwas über unsere Einstellung und Haltung gegenüber einer Sache oder unserem Gegenüber aus. Diese Haltung, bewusst oder unbewusst, wird nun die Beziehung gestalten.

    Wenn ich ängstlich bin, z.B. gegenüber einem Hund, wird dieser entsprechend darauf reagieren. Wenn ich verunsichert gegenüber meinem Kind bin, wird dieses darauf reagieren. Wenn ich z.B. als Azubi meine Grenzen ausprobieren will, wird der Chef darauf entsprechend reagieren. Wenn meine Haltung zu Geld und Erfolg zwiespältig ist, wird das Leben darauf entsprechend reagieren.

    Die gute Nachricht dabei ist, dass wir unsere Haltung unter speziellen Voraussetzungen verändern können. Lernen Sie diese individuellen Voraussetzungen kennen. Damit erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit für erfüllende und nährende Beziehungen enorm.

    Eltern-Kind-Beziehung

    In der Eltern-Kind-Beziehung, ganz egal wie jung bzw. alt Kinder sind, passiert es sehr leicht, dass Kränkungen entstehen. Beide Parteien fühlen sich dabei schlecht, hilflos, verunsichert und wütend. Das muss nicht so bleiben! Modernes Coaching hilft in einem guten Zustand zu bleiben, die richtigen Worte zu finden und die entscheidende Haltung zu erleben. Damit wird Veränderung erst möglich gemacht. Was das Veränderungspotenzial angeht, müssen die heutigen und unterschiedlichen Ansprüche von Eltern, Kinder und oft auch Lehrer mit einbezogen werden. Trainieren Sie das, was erforderlich ist. Es geht um Fähigkeiten und nicht um Ihren Wert als Eltern, Kinder bzw. als Familie.

    Junge Erwachsene

    Sicher ins Berufsleben - herausfinden, was du wirklich willst. Die Spielräume sind riesig und das, worum sich Eltern gekümmert haben, will man nun selber regeln. Dazu kommen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht und nur du weißt, was du noch alles im Kopf hast. Du kannst Coaching in Anspruch nehmen, damit du besser durch diese Lebensphase kommst und die passenden Entscheidungen für dein Leben treffen kannst.  Du kannst dich selbst orientieren und deine eigene Perspektive einnehmen, bis dein Gefühl dir sagt, dass es stimmig ist und gut für dich ausschaut.  

    Beziehungen, Ängste und andere Herausforderungen

    Auf Beziehungen eingehen, Beziehungen erhalten, diverse Ängste/Unsicherheiten, Konflikte überwinden bzw angehen. Das Leben ist voll von Herausforderungen. Ich achte als Coach und Berater darauf, dass Sie selbst Ihre Integrität und Autonomie erzeugen und bewahren. Sie machen etwas aus dem, was Sie haben. Vielleicht geht es um Mut, Loslassen, Annehmen. Gemeinsam aktivieren wir den Weg zu Ihren persönlichen Qualitäten für Ihre Ziele.

    Schon von Anfang an fällt Felix das Lesen schwer. Weil er gehänselt wird, fühlt er sich nicht gut. Das Üben zu Hause ist ein Wechsel von Ärger und Traurigkeit und macht weder dem Jungen, noch den Eltern Spaß. Beide leiden. Die meisten anderen Noten sind angemessen gut. Nur die Diktate haben 30, manchmal sogar mehr Fehler. Die Mutter, die mich kennt, bringt Felix zu mir. Zuerst machen wir Tests im Hinblick auf veränderte Wahrnehmung und Übungen zum Vernetzen der entsprechenden Gehirnregionen. Obwohl Felix der Sache gegenüber skeptisch ist, hat er dennoch Spaß. Eine Woche später treffen wir uns wieder. Dabei "installiere" ich ihm eine Rechtschreibstrategie. Im nächsten Diktat (mit geübtem Text) hat Felix nur vier Fehler und kann es selbst kaum glauben. Felix ist mittlerweile am Gymnasium.

    Tanja, 7 Jahre, muss auf dem Nachhauseweg an zwei Hunden hinter einem Zaun vorbei. Jedesmal stirbt sie fast vor Angst. Laut Eltern gab es keine schlechte Erfahrung mit Hunden. Außerdem würde Tanja gerne mit dem Hund eines befreundeten Jungen spielen. Eigentlich weiß Sie auch, dass die Hunde nicht böse sind und nur spielen wollen. Spielerisch erarbeiten wir beide einige Mental-Techniken. Gleichzeitig nutze ich ihre Neurologie, um Streß zu reduzieren und gewünschtes Verhalten zu produzieren. Nach 40 Min. reicht es Tanja. Sie ist müde und will nach Hause. Dem Vater zeige ich noch eine Methode zur Unterstützung. Auch wenn ich Tanja seitdem nicht wieder gesehen, rief mich ihr Vater eine Woche später an. Tanja kommt nun ganz entspannt nach Hause und geht mit dem befreundeten Jungen und dessen Hund spazieren.

    Jeannette, 22 Jahre, in Ausbildung, kommt auf Empfehlung einer ihr bekannten Mutter zu mir. Eigentlich wegen Rückenschmerzen, die sie schon seit der Ausbildung plagen. Ich behandle ihren Rücken und frage, was los ist. Sie erzählt mir, dass sie seit drei Wochen schwanger ist und über eine Abtreibung nachdenkt. Ich frage, wieso sie das in Erwägung zieht. Der Vater des Kindes würde zu ihr stehen, aber sie wisse nicht, ob sie das alles schaffe. In der Vergangenheit hat sie schon zweimal eine Ausbildung abgebrochen. In der Schule seien die Dinge auch nie so gut gelaufen. Sie hätte kein Selbstvertrauen, würde auch lieber "Party machen" und sowieso könnte sie ihrem Kind nicht das bieten, was es braucht. Dabei zittert sie am Körper und ist extrem angespannt. Während der Körperarbeit iniziiere ich eine Trance. Ich sage ihr, dass ich nicht weiß was für sie, das Kind und den Vater das Richtige ist. Ich schicke sie dabei gedanklich mehrmals in die Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Nach einer halben Stunde höre ich damit auf und frage sie, was sie nun glaube, über sich und das werdende Kind. Sie antwortet, dass sie es nicht genau weiß, aber es sich jetzt anders anfühlt, wenn sie an die Zukunft denkt. Ich erinnere sie noch daran, dass sie natürlich mit ihren 22 Jahren selbst verantwortlich ist und für sich entscheiden muss. Diese Tatsache bedeute aber nicht, dass sie alles alleine meistern muss. Ihre Mutter rief mich einige Zeit später an und teilte mir mit, dass Jeannette ein gesundes Baby zur Welt gebracht hat und eine tolle Mutter sei.

    Ursula, verheiratet, hat drei Kinder im Alter zwischen 1 und 12 Jahren, selbständig. Ihr Mann verdient gut, alle leben in einem schönen Haus in toller Umgebung. Obwohl sie "alles" hat, ist sie schnell auf 180, nörgelt viel an Mann und Kindern herum, die sie aber alle sehr liebt. Trotz herausragender Leistungen und Bildung weiß sie nicht so recht, was sie anfangen soll und ist mit der Selbständigkeit irgendwie unglücklich. Sie hat schon einiges beruflich ausprobiert, was aber nichts ändert. Dabei versteht sie selbst nicht, warum das so ist. Um diese ganzen Gedanken und um ihre Gefühlswelt in ihr greifbar zu machen, nutze ich systemische Aufstellungsarbeit. Dies verändert die aktuelle Resignation deutlich in eine positive Richtung. Wir treffen uns noch weiter 8 mal in größer werdenden Abständen. Durch die Draufsicht und sprichwörtlich neue Perspektive wurden versteckte Aspekte transparent und konnten sinnvoll geordnet werden. Auf dieser Basis hat sie dann Entscheidungen getroffen, die sie nun auch zufrieden machten.